Neues Jahr – neuer Schwung
Das Jahr 2019 scheint sich für den Januar vorgenommen zu haben, den Kursverlusten der letzten Monate ein Ende zu bereiten. Egal ob mit Blick auf den DAX oder den MSCI World Index, überall gingen die Kurse spürbar in den grünen Bereich. Der Guliver Demografie Sicherheit erklomm sogar ein neues Allzeithoch. Allen voran marschierte jedoch der Guliver Demografie Invest.
Der DAX verbesserte sich um 5,82%. Auch wenn damit den herben Kursverlusten des letzten Jahres vorerst ein Ende gemacht wurde, bleibt der deutsche Leitindex weiter hinter der internationalen Konkurrenz zurück. Der industriestaatenorientierte MSCI World Index verbesserte sich um 7,27%. Ähnlich entwickelte sich auch der breiter aufgestellte MSCI ACWI, in dem sich auch Schwellenländer finden. Hier ging es 7,39% nach oben.
Auch wenn zahlreiche Herausforderungen für die Weltwirtschaft nach wie vor nicht gelöst wurden, scheint sich die Stimmung der Anleger aufgehellt zu haben. Das könnte nicht zuletzt an den äußerst starken Kursverlusten gelegen haben, die nun in Einstiegschancen umgedeutet wurden. Nicht zuletzt verharren die Zinsen weiter auf einem – historisch gesehen – niedrigen Niveau, weshalb kaum Alternativen zu Aktien verbleiben.
Der US-Dollar legte gegenüber dem Euro nur leicht zu (0,17%). Der Brasilianische Real verbesserte sich derweil spürbar um 6,87%. Beim Mexikanischen Peso ging es um 3,09% nach oben. Der Goldpreis in Euro verteuerte sich im Januar um 3,41%. Zehnjährige Bundesanleihen ergaben zum Monats- und Jahresende eine durchschnittliche Rendite von 0,15%. Zehnjährige US-Anleihen wiesen eine Rendite von 2,63% aus.
Die Guliver Vermögensbausteine entwickelten sich im Januar äußerst positiv. Der defensiv strukturierte Guliver Demografie Sicherheit legte um 2,99% zu. Am 30.01.2019 markierte er mit 108,95 einen neuen historischen Höchststand. Der offensivere Wachstum konnte sich im gleichen Zeitraum um 4,89% verbessern. Besonders deutlich fielen die Zugewinne derweil beim Aktienbaustein Guliver Demografie Invest aus. Mit einem Wertzuwachs um 8,85% schlug er auch die internationalen Vergleichsindices.
Nach einem eher durchwachsenen zurückliegenden Jahr, klart der Januar die Stimmung an den internationalen Kapitalmärkten sichtbar auf. Teilweise konnten die Verluste von 2018 bereits wieder aufgeholt werden. Auch wenn die politischen Ungewissheiten in Europa (Brexit) und zwischen den USA und China weiter als große Unbekannten im Raum stehen, zeigen sich zumindest für den Handelskonflikt Zeichen der Annäherung. 2019 verspricht ein spannendes Jahr zu werden, im Moment auch ein erfreuliches.