Im September weiter Kursgewinne

Ein Blick auf das dritte Quartal des Jahres führt zu einem gemischten Bild. Insbesondere der DAX enttäuschte, während die Guliver Vermögensbausteine teils deutlich zulegen konnten. Das Edelmetall Gold büßte in starkem Kontrast dazu erneut spürbar an Wert ein.

Wenn auch weniger stark als noch im August, verlor der DAX auch im zurückliegenden Monat an Gewicht. Er verschlechterte sich um 0,95% und zog damit auch das Quartalsergebnis in den roten Bereich. Mit -0,48% schaffte es der Deutsche Leitindex damit auch im dritten Quartal nicht aus der Verlustzone heraus. Auf Gesamtjahressicht vergrößert sich das Minus auf 5,19%. Im Vergleich zu seinen global ausgerichteten Konkurrenten fällt des DAX somit noch weiter zurück. Getrieben von einem starken US-Aktienmarkt schaffte es der MSCI World im September erneut zuzulegen (0,73%). Das damit beschlossene Quartal kann sich ebenso sehen lassen. Kursgewinne von 5,53% lassen sich für den Industriestaaten-Index ver-buchen. Auf Gesamtjahressicht ergibt sich daraus ein Plus von 8,65%. Ähnlich verhielt sich auch der breiter gefasste MSCI ACWI. Dieser entwickelte sich im zurückliegenden Monat mit 0,73% positiv (Quartal: 4,82%). Für das laufende Jahr verbesserte sich der MSCI ACWI um 7,34%.

Der Dollar veränderte sich im September nur minimal gegenüber dem Euro (0,09%). Auf Quartalssicht fällt der Zugewinn mit 0,46% deutlicher aus. Die bisherige Jahresentwicklung von 3,40% zeigt, dass die neu ausgerichtete Währungspolitik der US-Notenbank Fed die Währungsmärkte bewegt. Der Brasilianische Real konnte im September eine kleine Atem-pause gegenüber dem Euro einlegen. Er verbesserte sich sogar leicht um 0,24%. Das Ge-samtjahr gestaltet sich mit -15,43% nichtsdestotrotz düster. Der Mexikanische Peso hat sich im zurückliegenden Quartal im Kontrast dazu deutlich verbessern können (7,42%). Im Jah-resverlauf belaufen sich die Zugewinne auf 8,86%.

Der Goldpreis gab auch im Monat September spürbar nach. Er verschlechterte sich um 1,31%. Das dritte Quartal stellte sich damit als eine schwere Zeit für den Goldpreis heraus. Mit -4,47% stand das Edelmetall deutlich unter Druck.

10-jährigen Bundesanleihen ergaben zum Stichtag am 30.09.2018 eine Rendite von 0,49%. US-Anleihen erbrachten zum Ende des Monats September 3,06%. Damit zog die Rendite von 10-jährigen US-Anleihen im Vergleich zum Vormonat erheblich an.

Mit Blick auf die Guliver Vermögensbausteine kann nach dem dritten Quartal ein positives Fazit gezogen werden. In einem schwierigen Anleihenumfeld konnte sich der Guliver Demo-grafie Sicherheit um 0,18% (September 0,22%) verbessern. Damit bleibt für das Gesamtjahr ein leichter Verlust von 0,25%. Der Guliver Demografie Wachstum legte im Quartal um spürbare 1,54% zu (September -0,57%). Für die zurückliegenden neun Monate bedeutet das einen Anstieg um 2,17%. Besonders stark fiel das dritte Quartal jedoch für den Guliver De-mografie Invest aus. Zugewinne von 3,51% sorgten für eine starke Performance. Im Gesamt-jahr ergeben sich daraus 5,35%. Der Invest entwickelte sich folglich über zehn Prozent bes-ser als der DAX.

Perspektivisch rückt für den Guliver Demografie Invest zudem der chinesische Gesund-heitssektor in den Fokus. Der Aufbau einer größeren Position im Bereich der Pharma-Industrie verspricht spannende Beteiligungen mit aussichtsreichen Einstiegsbedingungen. Nicht zuletzt aus demografischer Perspektive bestehen hier vielversprechende Rahmenbe-dingungen.

Zusammenfassend bleibt es auch im September dabei, dass sowohl die MSCI Indices, als auch die Guliver Vermögensbausteine überzeugen konnten. Der deutsche Aktienmarkt bleibt jedoch unter Druck. Neue Investitionen mit Blick auf den Guliver Demografie Invest machen derweil Lust auf Innovationen.