Darum gibt es bei Guliver keine Ausgabeaufschläge

Liebe Anlegerin, lieber Anleger,

sollten Sie noch zu denjenigen gehören, die Ihre Investmentfonds bei Ihrer Hausbank oder einer Direktbank kaufen, dann kann der folgende Text für Sie der erste Schritt zu einer besseren Beratung mit niedrigeren Kosten und damit zu einem besseren Anlageergebnis sein.

Es geht um den trotz vieler Anläufe der Verbraucherschützer in Deutschland immer noch erlaubten Ausgabeaufschlag bei Investmentfonds. Der Ausgabeaufschlag ist eine Provision und fällt im normalen Fondsvertrieb immer dann an, wenn Sie einen Fonds neu kaufen oder tauschen. Die Höhe liegt üblicherweise zwischen 2,5 und 5 % der Anlagesumme.

Der Ausgabeaufschlag ist neben den laufenden Produktkosten (üblich sind hier 1-2% pro Jahr) der wichtigste Kostenfaktor bei der Geldanlage mit Investmentfonds und sorgt gleichzeitig für einen praktisch unlösbaren Interessenkonflikt zwischen Berater und Anleger. Während der Berater bzw. die beratende Bank an hohen und mehrfach anfallenden Ausgabeaufschlägen viel Geld verdient, belasten die hohen Provisionen das Ergebnis für Anlegerinnen und Anleger enorm.

Der Ausgabeaufschlag ist nicht nur eine Belastung für Ihr Vermögen, sondern auch eine Motivation der Bank, Investmentfonds mit besonders hohem Ausgabeaufschlag zu verkaufen. Er ist auch eine Motivation, diese Fonds dann in ein, zwei oder fünf Jahren in andere Investmentfonds zu tauschen, wobei erneut Ausgabeaufschlag anfällt. Bereits bei der Erstberatung besteht eine Motivation, ein Depot mit künftigen Tauschmöglichkeiten zu konstruieren. Das ist nicht im Interesse der Anleger.

Lassen Sie mich das an einem Beispiel erläutern. Angenommen, Ihre Geldanlage rentiert sich mit 7 % pro Jahr. Bei einer Geldanlage von 10.000 € ergibt sich ohne Ausgabeaufschlag nach zehn Jahren durch Zins und Zinseszins ein Ergebnis von 19.671 €. Mit einem Ausgabeaufschlag von 5 % wären es jedoch nur 18.743 €. Das sind 928 € weniger als beim Kauf des gleichen Fonds ohne Ausgabeaufschlag. Wird der Investmentfonds innerhalb der Anlagedauer nur ein Mal in einen anderen getauscht (weil es angeblich bessere gibt, weil Gewinne realisiert werden sollen, weil…), reduziert sich das Ergebnis auf nur noch 17.843 €. Das sind dann 1.828 € (!) weniger als bei einem Fondskauf ohne Ausgabeaufschlag. Je länger Sie damit fortfahren, desto höher wird der Nachteil für Ihre Geldanlage durch diese Provision.

Guliver wurde im Jahr 1999 gegründet, um eine hoch professionelle, unabhängige und kostensparende Alternative für Investmentfondsanleger gegenüber dem provisionsorientierten Vertrieb der Banken zu schaffen. Mit der Fondsberatung verdienen wir nur, wenn wir für Sie dauerhaft ihr Anlagevermögen betreuen dürfen. Die Berechnung unserer Vergütung erfolgt zeitabhängig nach dem jeweils aktuellen Wert der Anlage. Steigt der Wert Ihres Fondsguthabens, steigt auch unser Einkommen. So wird aus einem Interessenskonflikt ein Interessensgleichklang. Aus Vertrieb wird langfristige Partnerschaft.

Wir reduzieren Ihre Kosten und erhöhen somit direkt Ihren Anlageerfolg. Dass wir etwas von Anlageberatung verstehen, ist dabei selbstverständlich. Guliver wurde mehrfach für seine professionelle Kundenberatung ausgezeichnet.

Dürfen wir Sie in Zukunft bei der Geldanlage beraten? Ein Depotwechsel ist ganz einfach und für Sie selbstverständlich kostenlos.

Ihr

Stephan Lingnau
Gesellschafter und Leiter Privatkundenberatung