Monatsbericht Januar – Wechselhafte Stimmung an den Aktienmärkten, Vermögensbausteine im Plus
Das neue Jahr begann zunächst mit starkem Aufwind. In der zweiten Monatshälfte sorgte jedoch vor allem das Coronavirus für Korrekturbewegungen an den Aktienmärkten. In dieser unklaren Gemengelage konnte das Edelmetall Gold an Wert zulegen, doch auch die Guliver Vermögensbausteine entwickelten sich robust.
Der deutsche Leitindex konnte den Januar nicht mehr in der Gewinnzone abschließen. Mit dem Bedeutungszuwachs des neuartigen Coronavirus in China und damit verbundenen Sorgen um die Stabilität der Weltwirtschaft, sackten auch die Kurse auf dem Frankfurter Parkett ab. Im zurückliegenden Monat verlor der DAX schlussendlich 2,28%. Damit fiel der Kursrücksetzer im exportabhängigen deutschen Aktienmarkt mehr als doppelt so stark aus, wie bei den internationalen Vergleichsindices.
Gerade weil die zurückliegenden Wochen mit einer unklaren Informationslage aus China verbunden waren und die Weltmärkte die möglichen Risiken einpreisen mussten, konnte die „Krisenwährung“ Gold profitieren. Zu den Preiszuwächsen des letzten Jahres gesellt sich so ein überzeugender Jahresauftakt. Der Goldpreis in Euro konnte im Januar um 5,60% zulegen.
Die Guliver Vermögensbausteine schlugen sich in diesem Umfeld erfreulich. Sowohl der sicherheitsorientierte Guliver Demografie Sicherheit, als auch Guliver Demografie Wachstum und Guliver Demografie Invest konnten den Januar in der Gewinnzone verlassen. Positiv wirkte sich auch die Konzentration auf chinesische Pharmaunternehmen aus. Anders als der chinesische Gesamtmarkt, verhielten sich die Kurse in diesem Bereich relativ stabil.
Für den Sicherheit stand zum Monatsende ein Zugewinn von 2,07% fest. Mit einem Plus von 1,63% konnte sich auch der Guliver Demografie Wachstum positiv abheben. Am besten entwickelten sich derweil die Kurse bei unserem Aktienfonds Guliver Demografie Invest. Der Januar sorgte für einen Kursanstieg von überzeugenden 2,11%.
Viele Anleger dürften in den vergangenen Wochen gespannt auf die Entwicklungen in Wuhan geblickt haben. Mit einiger Verzögerung setzten auch die Reaktionen an den Aktienmärkten ein. Auch wenn das Virus wegen des harten Vorgehens der chinesischen Regierung volkswirtschaftliche Auswirkungen haben dürfte, sollten die mittel- bis langfristigen Risiken nicht überbewertet werden. Neben der chinesischen Notenbank rechnen auch zahlreiche andere Institute mit eher kurzfristigen Effekten. Die gute Grundstimmung in den ersten beiden Januarwochen könnte somit schnell wieder zurückkehren. So sind beispielsweise weitere Entspannungen im Handelskonflikt zwischen den USA und China zu beobachten. Mit einer mittel-bis langfristigen Anlagestrategie und einer klugen Fokussierung auf aussichtsreiche Märkte und Sektoren, ist man deshalb aktuell gut aufgestellt.