Stärker als der DAX

Mit dem Ende des Monats Juni stößt auch das Börsenjahr in seine zweite Hälfte vor. Ein Blick zurück zeigt, dass insbesondere der DAX Schwierigkeiten hatte, an den Aufwärtstrend der Vorjahre anzuknüpfen. Gerade die exportorientierte deutsche Wirtschaft scheint durch die anhaltenden internationalen Unsicherheiten, nicht zuletzt auch durch den Handelskonflikt mit den USA, weniger attraktiv für Investoren an den Aktienmärkten zu sein.

Auf Jahressicht verlor der Deutsche Leitindex mit 4,73% deutlich an Gewicht. Nicht zuletzt im Juni gab er erneut um 2,37% nach und notierte bei 12.306,00 Punkten. Auf Quartalssicht ging es dagegen um 1,73% nach oben. Deutlich anders verhielten sich indes die internationalen Indices. Nach einem ebenfalls rot gefärbten ersten Quartal, konnten sowohl der industriestaatenorientierte MSCI World, als auch der weiter gefasste MSCI ACWI deutliche Zugewinne im zweiten Quartal verbuchen. Beim MSCI World belief sich das Plus im zweiten Quartal auf ganze 7,16%, trotz eines unbewegten Juni (-0,07%). Damit kann auf Gesamtjahressicht ein Zugewinn von 3,29% festgehalten werden. Beim Schwellen- und Industriestaaten umfassenden MSCI ACWI verlief die Entwicklung ähnlich. Auf Quartalssicht findet sich ein Plus von 5,90%. Auf Jahresperspektive steht auch hier (trotz eines schwächeren Juni: -0,56%) ein Zugewinn von 2,40%.

Der Dollar konnte im Juni leicht gegenüber dem Euro zulegen (0,25%) und verzeichnet auf Jahressicht ein Plus von 2,93%. Bei den Schwellenländerwährungen sticht weiterhin der Brasilianische Real hervor. Er verliert auch im Juni deutlich gegenüber dem Euro (-4,04%). Damit belaufen sich seine Jahresverluste zum Euro mittlerweile auf 12,35 %.

Das Edelmetall Gold kann auch im Juni keinen Sprung in Richtung grüner Vorzeichen unternehmen. Der Goldpreis in Euro gab um klare 3,56% nach. Damit steht auf Jahressicht ein Minus von 1,31%.

10-jährigen Bundesanleihen ergaben zum Stichtag am 31.05.2018 eine Rendite von 0,38 %. US-Anleihen erbrachten zum Monatsende 2,86%.

Für den Guliver Demografie Sicherheit und den Guliver Demografie Wachstum ging das Quartal mit der regulären Ausschüttung zu Ende. Diese fand am 20.06.2018 statt und belief sich für den Vermögensbaustein „Sicherheit“ auf 2,00€/Anteil. Beim Guliver Demografie Wachstum A waren es derweil 0,75€/Anteil und beim Guliver Demografie Wachstum B 3,55€/Anteil.
Ebenso wie in den Vormonaten können „Sicherheit“, „Wachstum“ und „Invest“ auch im Juni deutlich besser abschneiden als der DAX.
Für den Guliver Demografie Sicherheit steht zum Monatsende ein leichter Verlust von -0,30%. Auf Jahressicht ergibt dies eine Wertentwicklung von -0,43%. Im zurückliegenden Quartal belief sich die Performance auf 0,11%.
Der Guliver Demografie Wachstum konnte im zweiten Quartal des Jahres deutliche Zugewinne verzeichnen (2,27%). Trotz leichter Verluste im Juni (-0,22%) steht damit auf Jahressicht ein Plus von 0,63%.
Insbesondere der Guliver Demografie Invest profitierte vom zurückliegenden Quartal. Mit einem Plus von 6,30% im zweiten Quartal bleibt der Invest auch auf Jahressicht klar in der grünen Zone (1,81%), trotz leichten Kursrückgängen im Juni (-0,27%).

Damit zeigen die Guliver Vermögensbausteine auch im Juni, dass sie sich von der negativen Entwicklung des DAX in positiver Hinsicht abkoppeln können.