Ungewöhnlich ungemütlich im Februar

Der Februar war eine unangenehme Achterbahnfahrt mit einem zumindest versöhnlichen Monatsschluss an der Frankfurter Börse. In den USA gab es am späten Abend dann den Beginn eines weiteren Kursrutsches, der den DAX dann Anfang März auf neue Jahrestiefststände brachte.

Insgesamt ging es mit dem DAX im Februar mit – 5,71% nach unten. Dies schlägt sich auch auf die Performance seit Jahresanfang (YTD) nieder. Die Zugewinne aus dem Januar wurden wieder gänzlich abgegeben. Auf YTD-Sicht verliert der DAX damit 3,73%. Auch die internationalen Vergleichsindices haben den zweiten Monat des Jahres unter negativen Vorzeichen beenden müssen. Ihre Verluste fielen allerdings weniger signifikant aus als beim DAX. Der MSCI World sackte um 2,09% ab. Seit Jahresanfang verzeichnet der MSCI World -0,64%.

Bei den für uns wichtigen Währungen gab es unterschiedliche Entwicklungen. Der US-Dollar gewann im Februar gegenüber dem Euro 1,80% (YTD: -1,53%). Der brasilianische Real verschlechterte sich hingegen leicht mit -0,10% (YTD: +0,44%). Mit Blick auf den mexikanischen Peso ergibt sich ein Zugewinn von 0,53% gegenüber dem Euro (YTD: +2,77%). Der polnische Szloty verlor 0,62% im Februar (YTD: -0,02%).

Zehnjährige Bundesanleihen verloren nur leicht. Die Rendite ergab am 28. Februar einen Wert von 0,70% (Jahresanfang: 0,48%). Bei den zehnjährigen US-Anleihen stieg die Rendite auf 2,86%. Dieser Zinsanstieg und die Furcht vor weiter steigenden Zinsen waren dann auch die Auslöser der Turbulenzen an den Wertpapiermärkten.

Neu gekauft haben wir im Februar für den Guliver Demografie Invest Aktien des Biotechnologieunternehmens Gilead Science und kleine Beteiligungen an Nvidea (Grafik-Hardware) und Snap (eine Art Facebook für Jugendliche).

Zusammen mit den Aktienindices gab auch der Goldpreis spürbar nach, er verschlechterte sich um 1,86%. Die Performance seit Jahresbeginn bleibt mit 1,30% aber weiterhin positiv.

Hier die Übersicht der Ergebnisse unserer Guliver Demografie Fonds:

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